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PhoenixD erhält Millionenförderung und startet in eine zweite Förderperiode

PhoenixD erhält Millionenförderung und startet in eine zweite Förderperiode

Gemeinsam hatten einige Mitglieder von PhoenixD die Pressekonferenz zur Bekanntgabe der Bewilligung live im Marstall mit Universitätspräsident Volker Epping (ganz links) verfolgt.

Mit der positiven Entscheidung des Expertengremiums und der Exzellenzkommission für die Exzellenzstrategie startet der Exzellenzcluster PhoenixD in seine zweite Förderperiode. Ziel ist es, optische Präzisionsgeräte schnell und kostengünstig zu entwickeln, um neuartige Anwendungen in der medizinischen Diagnostik, der Lebensmittelproduktion sowie der Telekommunikation- und Quantenkommunikation zu ermöglichen. Dafür arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den sechs Fachgebieten Maschinenbau, Physik, Elektrotechnik, Informatik, Mathematik und Chemie zusammen und erforschen die Manipulation und Detektion von Laserlicht

In den vergangenen Jahren hat sich in Hannover ein Ökosystem für die Optik- und Photonikforschung entwickelt, das mit dem Laser Zentrum Hannover und dem im Bau befindlichen Forschungsgebäude OPTICUM einen eigenen Optik-Campus in Marienwerder gründen wird.

„In den vergangenen fast sieben Jahren haben wir in PhoenixD mit rund 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine große Zahl an innovativen Forschungsergebnissen veröffentlicht, die ohne die interdisziplinäre Zusammenarbeit unter dem Dach des Clusters nicht möglich gewesen wären. Das nun mit der Bewilligung verliehene Exzellenzsiegel gehört vor allem unseren jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die eine hervorragende Forschungsarbeit geleistet haben. Die Tatsache, dass wir als einziges Photonik-Cluster in Deutschland ausgewählt wurden, unterstreicht unsere besondere Positionierung in dieser Zukunftstechnologie“, sagt PhoenixD-Sprecher Prof. Dr. Uwe Morgner von der LUH. „Die Bewilligung ist eine großartige Bestätigung für unsere Aufbauarbeit. Wir werden in den kommenden sieben Jahren das Kompetenznetzwerk ausbauen und weitere internationale Spitzenforscherinnen und -forscher nach Niedersachsen berufen.“

Am Forschungsverbund PhoenixD beteiligt sind neben der Leibniz Universität Hannover, auch die TU Braunschweig, das Laser Zentrum Hannover e.V., das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) und die Physikalisch-Technische Bundesanstalt

Lesen Sie auch die offizielle Pressemitteilung der Leibniz Universität Hannover hier.

Hinweis für die Redaktion:

Für weitere Informationen und Interviewanfragen kontaktieren Sie bitte PhoenixD-Sprecher Prof. Dr. Uwe Morgner
(Telefon 0511 762 2452/ 2589 oder 0511 762 14770, E-Mail: 
morgner@iqo.uni-hannover.de).

Mechtild Freiin v. Münchhausen, Pressesprecherin der Leibniz Universität Hannover und Leiterin des Referats für Kommunikation und Marketing, erreichen Sie unter Telefon 0511 762-5342 oder per E-Mail unter kommunikation@uni-hannover.de .

Für Pressefotos von PhoenixD wenden Sie sich bitte an Sonja Smalian (Telefon: 0151/518 074 68, E-Mail: sonja.smalian@phoenixd.uni-hannover.de).